Mikrowellen aus der Stiftung Warentest sind der beste Freund in vielen Küchen Deutschlands. Schnell und vor allem einfach kommt mit ihrer Hilfe warmes Essen auf den Teller, so dass nach einem stressigen Tag nicht mehr umständlich gekocht werden muss, sondern lediglich die richtigen Rädchen gedreht werden. Doch auch um das Essen vom Vortag aufzuwärmen oder Eingefrorenes wieder aufzutauen, erspart die Mikrowelle jede Menge Zeit.
Damit sie jedoch wirklich zur Erleichterung wird ist ein wenig Wissen über sie nötig. Insbesondere sollte jeder Benutzer wissen, was mikrowellengeeignetes Geschirr ausmacht und was man besser nicht in die Mikrowelle stellt.
Dieses Geschirr kann in die Mikrowelle
Als Faustregel gilt: Geeignet sind Glas, Keramik und Porzellan. Vorsicht ist jedoch nicht nur dem Sprichwort nach die Mutter der Porzellankiste, denn bei Porzellan muss ein wenig aufgepasst werden. Der Goldrand an Omas Geschirr wird sich in besonderem Maße erhitzen und verdampfen oder schmelzen. Porzellan, das nur innen und nicht außen glasiert ist, kann zerspringen.
Die meisten Hersteller geben auf mikrowellengeeignetem Geschirr einen entsprechenden Hinweis, so dass man auf der sicheren Seite ist. Ansonsten empfiehlt es sich weniger wertvolles Porzellan erst einmal ohne Speisen eine halbe Minute in der Mikrowelle zu testen, um die Verträglichkeit zu ermitteln.
Pappe ist für die Mikrowelle ebenso in Ordnung wie manche Kunststoffe. Auch bei Kunststoffen ist jedoch Vorsicht geboten, denn einige Kunststoffe haben die Eigenschaft unter den Strahlen des Mikrowellengeräts aus der Testübersicht zu schmelzen. Das Essen ist in der Regel dahin. Im schlimmsten Fall können diese Kunststoffe sogar Feuer fangen oder gefährliche Stoffe aus dem Material freisetzen. Geeignete Kunststoffe erkennt man analog zum Porzellan an einer entsprechenden Kennzeichnung.
Metallgefäße sind gänzlich ungeeignet, da sie für Mikrowellenstrahlung nicht durchlässig sind und somit das Essen nicht erwärmt wird.
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